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Herren 1 unterliegen im Derby gegen den TV Langenselbold - TV 1894 Altenhasslau eV

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TV 1894 Altenhasslau e.V.

Herren 1 unterliegen im Derby gegen den TV Langenselbold

Berichte > 2025 > November 2025
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Quelle/Autor:

TV Altenhasslau
Handball

01.11.2025

Bezirksoberliga,  TV Altenhasslau - TV Langenselbold  26 : 34  ( 12 : 16 )

Zumindest eine Halbzeit lang, sah es so aus, als wenn der gut gestartete Aufsteiger TV Altenhaßlau dem noch verlustpunktfreien Tabellenführer ein Bein stellen konnte, doch gegen Ende setzte sich die starke Qualität der Gründaustädter durch.

Bis zum 10:10 nach 18 Minuten war es eine enge Kiste und Langenselbolds Trainer Lars Jung griff zur Auszeit, um seine Schützlinge neu einzustellen. Der Spitzenreiter zog auf 14:11 davon, als fünf Minuten vor der Pause Altenhaßlaus Trainer Mark Ullmann zur Auszeit rief. Im nächsten Angriff traf Sascha Haack zum 12:14-Anschluss, ehe er nach einem unglücklichen Foul die Rote Karte sah und die Sandhasen bis zur Pause in Unterzahl agieren mussten. Ohne ihren besten Torschützen wurde es für die Altenhaßlauer in den Angriffen schwerer, sodass nach der Pause Langenselbold Tor um Tor sich absetzen konnte, was man auch auf Altenhaßlauer Seite anerkannte:

“Zum Schluss war der zu viel Qualität vom TV Langenselbold, da fehlten uns einfach die Mittel. Wir müssen anerkennen, dass der TVL derzeit außerhalb unserer Reichweite liegen”, fasste Mark Ullmann das Spiel zusammen. Als Aufsteiger sieht er den TV Altenhaßlau im Vergleich mit Mannschaften aus dem mittleren Drittel der Tabelle auf einer Ebene. “Die Rote Karte war am Ende auch nicht spielentscheidend gewesen, vielleicht wäre die Niederlage am Ende knapper ausgefallen, aber selbst mit Sascha Haack hätte man das Spiel wahrscheinlich nicht gewinnen können”, analysierte Ullmann selbstkritisch.

 
Von den Ergebnissen und der Tabellenlage her, kann sich der TV Langenselbold derzeit offenbar nur selbst schlagen. Die Blau-Gelben zeigen derzeit der Bezirksoberliga, dass der unglücklich verpasste Aufstieg in der vergangenen Saison keineswegs für einen Schock gesorgt hat, sondern für zusätzliche Motivation es dieses Mal unbedingt schaffen zu wollen, was man in jedem Training und Spiel der Gründaustädter sieht.


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